30 Jahre Lübbenau
Gemeinsam ZUKUNFT gestalten
Gelungene Stadtentwicklung, herausragende Lebensqualität, Gemeinsinn und Zukunftsorientierung charakterisieren die Lübbenauer Erfolgsgeschichte. Das Bild der Spreewaldstadt und ihrer Ortsteile hat sich seit der politischen Wende vor 30 Jahren sichtbar verändert. Mit einer historischen Innenstadt, innovativen Wohnangeboten, Landschaftsgärten, einer umfassenden Infrastruktur und den facettenreichen Ortsteilen präsentiert sich Lübbenau/Spreewald heute in auszeichnender Verfassung.
Nach dem Fall der Mauer hat sich die einstige Energiearbeiterstadt zu einer lebensfreundlichen Tourismus- und dienstleistungsorientierten Stadt entwickelt. Das bemerkenswerte "Wohlfühlklima" motiviert zunehmend Ehemalige und neue Bürger ihren Wohnort nach Lübbenau/Spreewald zu verlegen.
Viele Gründe um mit Respekt, Stolz, Anerkennung und Freude Rückschau zu halten. Deshalb wurde im Jahr 2019 gemeinsam "30 Jahre Stadtentwicklung Lübbenau/Spreewald" gefeiert.
Dass es Lübbenau/Spreewald heute so gut geht, ist dem Engagement Vieler zu verdanken. Gemeinsam mit den Bürgern und Gästen der Stadt wurde zurückgeblickt auf das, was gemeinsam erreicht wurde. Mit Ausstellungen, Geschichten, Publikationen und Feierlichkeiten an historischen Standorten ließen man die vergangenen Jahre Revue passieren. Damit sollte vor allem aber auch gezeigt werden, dass diese innovative Entwicklung nicht selbstverständlich ist. Es bedarf auch in Zukunft der starken Gemeinschaft und dem gemeinsamen Engagement.
Freiluftausstellung montiert – Das hat sich in 30 Jahren in Lübbenau/Spreewald getan
Anlässlich der Jubiläen 30 Jahre politische Wende in 2019 und 30 Jahre Wiedervereinigung in 2020 macht die Mai 2020 montierte Freiluftausstellung "30 Orte − 30 Bilder" an Beispielen sichtbar, wie sich Lübbenau/Spreewald mit seinen Ortsteilen verändert hat. Bereits Anfang des Jahres war eine Auswahl der Tafeln im Rahmen der Ausstellung „Heute ist morgen schon gestern“ im Rathaus ausgestellt. Nun sind die insgesamt 30 Laminat-Tafeln beispielsweise in der Altstadt vor dem Spreewald-Museum, dem Rathaus oder dem Marstall aufgestellt beziehungsweise angebracht worden. In der Neustadt unter anderem vor den Geschäftssitzen der Wohnungsunternehmen WIS und GWG oder vor dem Medizinischen Zentrum. In Beuchow vor dem Schloss, in Boblitz dort, wo die neue Kita „Storchennest“ einschließlich eines Dorfgemeinschaftszentrums entstehen wird.
Auf den Tafeln ist nachzulesen, dass beispielsweise im heutigen Rathaus früher die Spreewald-Lichtspiele untergebracht waren. Wer die Tafeln abfährt oder -geht, erfährt außerdem: Der Geschäftssitz der GWG war früher die Luna-Kaufhalle, das Einkaufszentrum Kolosseum die Tanzgaststätte „Glückauf“ und die Lübbenauer Fenster genannte Betonfläche mit Riesenregal-Graffiti Teil der POS III Gerhart-Eisler. Die Orte sind durchnummeriert, um sich in der Stadt auf eine regelrechte Zeitreise begeben zu können. Neben Foto und Text ist auch immer der Stadtplan mit allen Standorten abgedruckt. Insgesamt sind es 30 Objekte beziehungsweise Standorte, weil seit der politischen Wende 30 Jahre vergangen sind. So lange währt die Entwicklung Lübbenaus im wieder vereinigten Deutschland – von einer Energiearbeiterstadt hin zu einer tourismus- und dienstleistungsorientierten Stadt. Die Ereignisse von 1989 waren der Auslöser dafür. Daran soll erinnert, das soll mit der Ausstellung gewürdigt werden.
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