Zweites Gleis zwischen Lübbenau/Spreewald und Cottbus kommt

Am 19.12.2023 luden die Initiatoren des i2030-Projektes zum Meilenstein: der Sicherung der Finanzierung des Streckenbaus zwischen Lübbenau/Spreewald und Cottbus in die Räumlichkeiten des Restaurants „Benvenuti“. Bei der 265 Millionen Euro Investition von Bund, Land und DB geht es um den Baudes 2. Gleis zwischen Lübbenau/Spreewald und Cottbus, welches bis Ende 2027 in Betrieb genommen werden soll und einen 30-Minuten-Takt zwischen Berlin und Cottbus verspricht. Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Alexander Kaczmarek begrüßte die Gäste. Darunter Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, sowie Bürgermeister, Vertreter der Presse und Mitarbeiter. „Mehr Verbindungen, mehr Komfort – der Ausbau der Strecke Lübbenau – Cottbus kommt den Fahrgästen in der Lausitz und in ganz Brandenburg zugute. Wenn nach der Umsetzung dieses i2030-Vorhabens die Züge im Halbstundentakt von Berlin nach Cottbus rollen, stärkt das nicht nur die Entwicklung der Region, sondern auch den klimafreundlichen SPNV. Mit der Finanzierungsvereinbarung gehen wir einen wichtigen Schritt auf dem Weg dorthin und für die Verkehrswende in Brandenburg.“, so Rainer Genilke. Als positiven Nebeneffekt gilt die Zweigleisigkeit als verbesserte Anbindung an das neue ICE-Werk in Cottbus, welches Anfang 2024 in Betrieb genommen wird und bis zum Jahr 2026 fertig gestellt werden soll. 

Zum Abschluss übergaben Staatssekretärin Susanne Henckel, Minister Rainer Genilke, Geschäftsführerin Ute Bonde und DB Konzernbevollmächtigter Alexander Kaczmarek als symbolisches Zeichen ein mit Unterschriften versehendes Schild, welches die Aufschrift „Mehr Schiene für die Lausitz“ trug, an Bürgermeister Helmut Wenzel.