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Landrat Siegurd Heinze zu den Ergebnissen des Impfgipfels / Weitere Vorgehensweise

Auszug der Pressemitteilung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz vom 19.02.2021

 

Das Land Brandenburg rechnet ab Anfang des zweiten Quartals mit einem erheblichen Anstieg der Lieferung von Impfstoffen gegen das Coronavirus. Die Impfkapazitäten im Land sollen daher entsprechend angepasst werden. Dies war Kernaussage des Brandenburger Impfgipfels, an dem sich am Mittwochabend (17.02.2021) Ministerpräsident Dietmar Woidke, Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und die Vertreter der Landkreise und kreisfreien Städte austauschten. Teilnehmer der Beratung waren auch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, das Deutsche Rote Kreuz – Landesverband Brandenburg, die Landesärztekammer, die Landeskrankenhausgesellschaft sowie Kienbaum als Projektleitung.

 

Vereinbart wurde, die Impfkapazitäten nun auch durch dezentrale Angebote weiter in die Fläche zu tragen, um den Bürgern den Zugang zum Impfen weiter zu erleichtern. So sollen neben den Impfzentren insbesondere auch kleinere Impfstellen, mobile Impfteams, Krankenhäuser und niedergelassene Ärzteschaft in den Fokus rücken. Auch der Einsatz von Impfbussen oder örtlichen Impftagen sollen das System unterstützen. Corona-Impfungen sollen in geeigneten Arztpraxen modellhaft erprobt werden. Die niedergelassene Ärzteschaft soll perspektivisch auch in ihren Praxen bzw. im Rahmen von Hausbesuchen in die Impfkampagne eingebunden werden. Die Landesregierung will dazu Modellvorhaben mit Hausärzten starten.

 

Für OSL nahm Landrat Siegurd Heinze am Impfgipfel teil. Er ordnet das Ergebnis für den Landkreis wie folgt ein:

 

„Es ist ein gutes Zeichen, dass das Thema der Impfstoffversorgung offensichtlich verlässlich geklärt ist. Bund und Land verfolgen nunmehr die Neuausrichtung, das Impfangebot insbesondere durch dezentrale Angebote in die Fläche zu tragen, um den impfbereiten Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zur Schutzimpfung zu erleichtern. Diese neue Strategie kann ich mit Blick auf unsere ländlich geprägte Region und die Altersstruktur der Bewohnerinnen und Bewohner nur befürworten.

 

Für den Landkreis OSL bedeuten die Festlegungen des Impfgipfels eine Anpassung der bisherigen Planung. Wenn durch dezentrale und mobile Angebote zeitnah möglichst direkt im Wohnort geimpft werden soll, steht das kostenintensive Einrichten und Betreiben eines großen Impfzentrums in keiner Relation. Es wäre in der Folge und zunehmend ggf. nur wenig ausgelastet. Hinzu käme, dass es problematischer wird, ausreichend Ärzte für die Arbeit vor Ort zu binden.

 

Wir greifen daher nach entsprechender fachlicher Bewertung zwei kurzfristig realisierbare Lösungen auf, die so bereits mit den jeweiligen Akteuren besprochen sind und in der Folge auch gegenüber dem Land kommuniziert und durch dieses als realisierbar eingeschätzt wurden. So stehen das Klinikum Niederlausitz am Standort in Senftenberg sowie das Medizinische Zentrum in Lübbenau/Spreewald kurzfristig mit Impfstraßen bereit. Wenn seitens des Landes die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen wurden, etwa im Hinblick auf die Impfstoffe, digitale Anbindung an das RKI und auch Terminvergabe, kann der Impfbetrieb innerhalb der genannten Frist des Landes, spätestens bis Ende März, starten. Parallel haben wir kurzfristig Prüfaufträge zum Einrichten mobiler Impfangebote in Form eines Impfbusses verteilt. Auch eine etwaige Impfstraße im Gesundheitsamt in Senftenberg wird geprüft.

 

Insofern mit den neuen Angeboten der Bedarf für ein zusätzliches zentrales Impfzentrum dann trotzdem bestehen sollte, reagieren wir entsprechend.“

 

Der Landkreis OSL wurde, obwohl er sich bereits Ende November beworben hatte, im Zuge der Planung für die ersten Impfzentren in den ersten Planungsphasen seitens des Landes nicht bedacht. Am 14. Januar 2021wurde zugesagt, nunmehr auch in den bislang nicht vorgesehenen Landkreisen ein Impfzentrum zu errichten. Hierzu zählte auch der Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Das „Go“ für das Einrichten in Schwarzheide lag seit der letzten Woche mündlich vor.

 

Ziel des Landes ist es, die zusätzlichen weiteren Standorte der Impfzentren bzw. Impfstellen möglichst noch im ersten Quartal 2021 in Betrieb zu nehmen. Bis Ende des Sommers 2021 soll allen impfbereiten Brandenburgern ein Impfangebot unterbreitet werden. Dazu müssen laut Staatskanzlei im zweiten und dritten Quartal etwa drei Millionen Impfdosen verimpft werden. Bisher wurden im Land Brandenburg insgesamt 142.953 Impfungen verabreicht, davon 81.989 Erstimpfungen und 60.964 Zweitimpfungen.

 

Angaben zu Impfungen in Pflegeheimen

Das Land Brandenburg stellt den Landkreisen und kreisfreien Städten seit kurzem wöchentlich Angaben zu den erfolgten Impfungen in den Pflegeheimen zur Verfügung.

Für die Kalenderwoche 6 (8.-14.02.2021) wurden für OSL folgende Zahlen ausgewiesen: Demnach erfolgten Erstimpfungen in 17 der 19 Pflegeheime. In 11 Pflegeheimen fanden bereits die Zweitimpfungen statt. Erstimpfungen in den Pflegeheimen erhielten in Summe 1.645 Personen. Als vollständig geimpft galten 1.449 Personen in den Einrichtungen.

 

Pflegeheime bildeten auch in OSL zurückliegend öfters Orte für Ausbruchsgeschehen. In der Gesamtbetrachtung stellen die Fälle jedoch nur einen Teil der Gesamtzahl der Infizierten dar. Die Infektionen gehen auch auf verschiedene andere Bereiche zurück.

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie am Ende der Meldung unter der Rubrik "Links". Außerdem finden Sie weitere Pressemitteilungen im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Thema am Ende der Meldung unter der Rubrik "Download".

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