Eintragung ins Goldene Buch der Stadt

Zum Neujahrsempfang der Stadt Lübbenau/Spreewald am 07.01.2024 wurde der Bürgerinitiative „Drüber oder Drunter“- Bahnlösung mit Zukunft, ein ganz besonderes Privileg zuteil. Für ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft und ein schrankenloses Lübbenau/Spreewald zeichnete die Stadt Lübbenau/Spreewald diese mit der Eintragung ins Goldene Buch aus. Mitglieder, darunter Vorstandsvorsitzender Uwe Pielenz und Monika Blüher, erhielten damit zweifellos eine große Ehre und Anerkennung für ihr engagiertes Wirken.

Im Jahr 2007 gründete sich die Initiative aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, im Zusammenhang mit den damals schwierigen Diskussionen um eine Lösung für die beiden Doppelschranken in Lübbenau/Spreewald. Für die weitere Planung und für die Realisierung der favorisierten Gesamtlösung, die 2009 beschlossen wurde, sind einige Jahre vergangen. Bis zur Inbetriebnahme des Niveaufreien Verkehrskonzeptes herrschte im Stadtgebiet ein Straßen verkehrlicher Zwischenzustand, dessen Bestandteil die bahnbetriebliche Stilllegung des Bahnübergangs in der Straße des Friedens war.

Der Planfeststellungsbeschluss wurde am 17. März 2023 bestandskräftig und am 18. Juli dieses Jahres mit dem feierlichen Spatenstich der Start des Niveaufreien Verkehrskonzeptes in Lübbenau/Spreewald eingeläutet. Das Konzept soll bis Ende 2027 realisiert werden

„Der gemeinsame Erfolg ist ein Beweis für die Effektivität und Relevanz von Bürgerbeteiligungen. Solche Initiativen zeigen, dass sich konstruktives Einbringen lohnt“, so Bürgermeister Helmut Wenzel beim Neujahrsempfang im Rathaus. 

Vorstandsvorsitzender Uwe Pielenz bedankt sich bei den Lübbenauerinnen und Lübbenauern sowie den Gästen, die sich aktiv an diesem Prozess beteiligt haben. Die Vielzahl von Arbeitskreisen zeige, dass eine breite und vielfältige Zusammenarbeit notwendig war, um dieses Ziel zu erreichen. „Ein Dank geht auch an einen Bürgermeister, der immer lösungsorientiert dachte und mit Klarheit überzeugte“, so Uwe Pielenz weiter.

Die Zusammenarbeit zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den kommunalen Vertretern ist entscheidend für Bürgerinitiativen, was den Erfolg dieses inspirierenden Beispiels widerspiegelt.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Do, 18. Januar 2024

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen