Erfolgreiche Abschlüsse im Lübbenauer Rathaus

Gleich zwei Verwaltungsmitarbeitende haben sich erfolgreich weiterqualifiziert. Bürgermeister Helmut Wenzel beglückwünschte Claudia Schultz und Marian Siebert zum gelungenen Abschluss der Fortbildung zum Verwaltungsfachwirt. „Es zeigt, dass wir als Stadt wiederholt ein erfolgreicher Ausbildungsbetrieb waren und sind.“ 

Die dienstbegleitende Qualifizierung dauert 3,5 Jahre und wurde am Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung absolviert. „Wir haben viele junge Menschen, die bei uns in der Verwaltung arbeiten und sich fortbilden. Dabei gibt es vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Allerdings bekommen wir auch mit, dass die jungen Menschen häufig keine Idee von der Vielfalt der Ausbildungs- und den Studienmöglichkeiten im Verwaltungsbereich haben.“, so Bürgermeister Helmut Wenzel.

 

Beide werden nun ihre Tätigkeit weiter in der Lübbenauer Verwaltung fortsetzen werden. Während Claudia Schultz sich als Teamleiterin im Bereich Personalmanagement einsetzt, führt Marian Siebert weiterhin die Tätigkeit im Bereich Personalentwicklung fort und ist dabei unter anderem für die Ausbildung und Praktikas in der Stadtverwaltung sowie das Gesundheitsmanagement verantwortlich. 

 

In vielen Bereichen der Verwaltung hat mittlerweile ein „Generationswechsel“ stattgefunden. So konnten unter anderem im vergangenen Jahr zwei Fachbereichsleitungen nachbesetzt werden. Dabei haben sich nach einer öffentlichen Ausschreibung zwei Beschäftigte des Rathauses als Nachfolge qualifiziert. Zudem kann sich die Stadt auch in diesem Jahr wieder als attraktiver Ausbildungsbetrieb beweisen. Die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte sieht vor, dass alle Bereiche durchlaufen werden, um die Aufgaben und die Struktur der Verwaltung kennenzulernen. 

 

Attraktive Angebote im öffentlichen Dienst bieten ein modernes Arbeitsumfeld. Dazu zählen beispielsweise die Flexibilisierung der Arbeitszeit, Weiterbildungsangebote und Aufstiegsmöglichkeiten. Aktionstage zur frühzeitigen Berufsorientierung, wie der jährliche „Zukunftstag“, die „Ausbildungs- und Studienbörse“ oder die Möglichkeit für Praktika bieten sich an, um Transparenz über das Ausbildungsangebot zu schaffen und das Berufsfeld vorzustellen. Junge Leute können so direkt in den Arbeitsalltag hineinschnuppern und herausfinden, welche Möglichkeiten sich ihnen bieten.

 

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Veröffentlichung

Do, 22. Juni 2023

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