Neugestaltung Robert-Koch-Str. / Reaktion auf Bürgerhinweise

Sendung „Mario Barth deckt auf“ kontaktiert Verwaltung

Zum Ende des Jahres 2021 wurde die grundhaft sanierte und neugestaltete Robert-Koch-Straße für den Verkehr freigegeben.

 

Im Nachgang der Freigabe erreichten die Stadt Lübbenau/Spreewald Hinweise von einigen Verkehrsteilnehmenden, die die Verwaltung zum Anlass nimmt, um den konzeptionellen Ansatz zur Robert-Koch-Straße nochmals vorzustellen.

 

Die Veränderungen in Form und Gestalt der ehemaligen Betonplattenstraße mit seinen Nebenanlagen verfolgen als Hauptziel eine Verkehrsberuhigung. Hierzu zählen die veränderte Linienführung, die Querungshilfen, die Bushaltestellen sowie die erhebliche Erhöhung der Anzahl öffentlicher Parkflächen auf beiden Seiten entlang der Straße. Als Nebenanlagen wurden beidseitig Gehwege errichtet. Diese erlauben die Mitbenutzung des Radverkehrs.

 

Ein großes Augenmerk wurde zudem auf die Barrierefreiheit gelegt, insbesondere bei der Errichtung und der Umsetzung der Querungshilfen und der Bushaltestellen.

 

Bekannt ist mittlerweile, dass große Linienbusse, die zur Schülerbeförderung eingesetzt werden, durch Ihre Gesamtlänge Probleme beim Ausfahren aus dem Wohnquartier nach dem Anfahren der Haltestelle an der Allgemeinen Förderschule auf die Robert-Koch-Straße haben und sich für dieses Thema sogar die Sendung „Mario Barth deckt auf“ interessiert.

 

Aus Sicht der Stadt handelt es sich eher um ein organisatorisches Problem, welches sich durch den Einsatz geeigneter Busse lösen lässt.

 

Mit der Produktionsfirma der Sendung „Mario Barth deckt auf“ und deren Redaktion steht die Verwaltung bereits seit Anfang Dezember 2021 in Kontakt. Die Stadt lieferte der Redaktion sofort erbetene Antworten, stellte der Redaktion ausführliche Unterlagen zur Verfügung und lieferte Lösungsansätze zur Behebung des Sachverhaltes. Bürgermeister Helmut Wenzel zeigt sich offen zum medialen Interesse des Themas und freut sich Mario Barth vielleicht zu gegebener Zeit nicht nur von Lübbenaus gelungener Stadtentwicklung, sondern auch der gesamten Spreewaldregion überzeugen zu können.    

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Veröffentlichung

Do, 13. Januar 2022

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